Samstag, 2. November, 19.30 Uhr
Ein Programm mit Chansons und Lesung aus dem Buch von Barbara „Es war einmal ein schwarzes Klavier“ mit Claire Bénard (Lesung, Gesang), Berthold Mayerhofer (Lesung, Kontrabass) und Julia Reingardt (Klavier).
Barbara (1930-1997): Sie war die erste Frau, die sich ihre eigenen Lieder schrieb und diese Domäne männlicher Chanson‐Autoren Anfang der 1960er‐Jahre durchbrach. Die vor 25 Jahren gestorbene Sängerin schrieb fast dreihundert Chansons, aber nur ein knappes Dutzend machten sie zu einer der bedeutendsten Diven im Frankreich der Nachkriegszeit, unter anderen „Göttingen“, „Dis, quand reviendras-tu?“ Sie faszinierte und begeisterte das Publikum weltweit mit ihren ergreifend persönlichen, intimen und zärtlichen Chansons.
Für sie war „die Stimme – die Musik der Seele“. Ihr Publikum erkannte sich auf Anhieb wieder in ihren Reflexionen über verlorene Illusionen.
International berühmt wurde Barbara durch das Lied „Göttingen“, ein Plädoyer für die Völkerverständigung, das europäische Geschichte schrieb.
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